Mein Schiff 8: Kiellegung des Neubaus der neuen Schiffsklasse von Mein Schiff

Ganz genau vor einem Jahr fand der Stahlschnitt des achten Schiffs der Mein Schiff Flotte in der Fincantieri Werft im italienischen Monfalcone statt. Das war der Baubeginn einer neuen Schiffsklasse bei TUI Cruises. Am selben Ort wurde, ganz nach alter Schiffbautradition, die Kiellegung dieses Schiffes zelebriert.

Vertreter von TUI Cruises, der Werft Fincantiere und Royal Caribbean bei der Kiellegung und Münzzeremonie

Auch nach alter Tradition wurden Münzen, unter anderem eine mit dem Bild der Hamburger Elbphilharmonie, in einer Box verschlossen und von TUI Cruises CEO Wybcke Meier und Cristiano Bazzara, Direktor von Fincantieri, mit der Box an das Schiff geschweißt. Eine emotionale Zeremonie, die auch die neue Zusammenarbeit mit der Werft besiegelt. Als Zeichen für die christliche Seefahrt segnete Roberto Benvenuto, Pfarrer der Werft, diesen Neubau, der ganz unter der Prämisse „Wohlfühlen neu erleben“ steht und damit das Mein Schiff Gefühl für die Gäste auf ein neues Level hebt, mit Gebeten und heiligem Weihwasser.

„Die Kiellegungs-Zeremonie dieses achten Schiffs war besonders emotional. Der Neubau nimmt täglich mehr und mehr Gestalt an. Wir freuen uns auf die diese neue Schiffsklasse, die wir gemeinsam mit Fincantieri in den letzten Jahren für Mein Schiff und unsere Gäste entwickelt haben“, sagt Wybcke Meier, CEO TUI Cruises.

Nachhaltiges Wachstum: Erstes Schiff mit Gas-Antrieb

Auch bei der neuen Schiffsklasse setzt TUI Cruises auf Umwelt- und Klimaschutz: Der Neubau fährt mit Flüssiggas. Perspektivisch kann das Schiff auch mit emissionsarmen und klimafreundlichen BIO- und E-LNG betrieben werden – ein wesentlicher Schritt hin zur klimaneutralen Kreuzfahrt.

„Die Investition in flüssiggasbetriebene Schiffe ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien und klimaneutralen Kreuzfahrt. LNG dient hier als Brückentechnologie. Perspektivisch werden wir BIO-LNG einsetzen, welches entweder aus biogenen Quellen oder synthetisch aus erneuerbarer Energie erzeugt wird“, erklärt Wybcke Meier.